Malcolm Ohanwe
Malcolm Oscar Uzoma Ohanwe[1] (* 15. Juni 1993 in München[2][3]) ist ein deutscher Journalist, Fernsehmoderator und Podcaster. Nach Ohanwes Relativierung des Terrorangriffs der Hamas auf Israel im Oktober 2023 beendeten der BR und Arte die Zusammenarbeit mit ihm.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Malcolm Ohanwe wurde als Sohn einer deutschen Mutter mit christlich-palästinensischen Wurzeln[4][5] und eines Igbo-nigerianischen Vaters, eines Barbiers, in München geboren.[6][7][8] Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Sprachwissenschaften (Anglistik, Romanistik und Arabistik).[9]
Ohanwe trat mit 16 Jahren erstmals in der Öffentlichkeit auf, als er an der 7. Staffel der Casting-Show Deutschland sucht den Superstar teilnahm.[1]
Seine ersten journalistischen Erfahrungen machte Ohanwe nach seinem Abitur als Redaktionspraktikant für taff und red! Stars, Lifestyle & More bei ProSieben sowie als Redakteur für die Hip-Hop-Seite Rap2Soul.de, wo er unter anderem Interviews mit Deutschrap-Interpreten publizierte.[10] Sein dortiges YouTube-Format MalcolmMusic enthielt Interviews zum Thema Popmusik und Gesellschaftspolitik. Danach trat er als Kulturjournalist für den Bayerischen Rundfunk in Erscheinung,[11][12] wo er ein journalistisches Volontariat absolvierte und später als Fernsehreporter für diverse Sendungen vom BR Fernsehen arbeitete.[13] 2019 war er für das englischsprachige Nachrichten-Fernsehprogramm der Deutschen Welle tätig und berichtete unter anderem aus Nigeria.[14][15] Im selben Jahr arbeitete er in Atlanta für den US-amerikanischen Sender WABE-FM.[16]
Von 2018 bis 2021 war Ohanwe gemeinsam mit dem Journalisten Marcel Aburakia im Podcast Kanackische Welle zu hören, der sich mit Identität im Einwanderungsland Deutschland beschäftigt.[17][18][19][20] 2020 wurde der Podcast für den Alternativen Medienpreis[21] nominiert und unter anderem mit dem Smart Hero Award ausgezeichnet.[22] 2021 gewann Ohanwe mit dem Podcast den Juliane-Bartel-Preis.[23] Von Mai bis Ende Dezember 2021 war der Podcast ein Funk-Format.[24][25]
Ab Herbst 2019 war Ohanwe einer der Moderatoren der ARD-alpha-Sendung Respekt, einem Reportage- und Bildungs-Format über „demokratische Grundwerte“.[26] Außerdem arbeitete er ab 2020 als Autor für Deutschlandfunk Kultur[27] und war Moderator des DasDing-Podcasts Sack Reis – Was geht dich die Welt an?,[28] in dem junge Menschen aus ausländischen Staaten porträtiert werden. Für seine Mitwirkung an diesem Podcast erhielt er den Robert-Geisendörfer-Preis.
2020 übersetzte er das Buch Sei Kein Mann des britischen Schriftstellers JJ Bola ins Deutsche.[29] Im gleichen Jahr forderte er in einer Reihe von Tweets[30] und später auch in einem Text für den Spiegel[31] unter dem Hashtag #KritischesWeißsein weiße Personen dazu auf, ihr Weißsein kritisch zu hinterfragen. Der Aufruf wurde von verschiedenen Medien rezipiert.[32][33][34]
Im Januar 2021 wurde er einer der Reporter des Auslandsjournal-Formats #trending vom ZDF.[35] Für seine Beiträge erhielt er den Columbus-Filmpreis und eine Nominierung für den Marler Medienpreis Menschenrechte.
Im November 2021 präsentierte er die Talkshow Brudi Talk für den RBB.[36]
Nach Ohanwes Relativierung des Angriffes der Hamas auf Israel im Oktober 2023 beendeten der BR und Arte die Zusammenarbeit.[37] Der Eichborn Verlag zog das für Oktober 2023 angekündigte Buch Männlichkeiten[38] zurück.[39]
Kontroversen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 26. Juni 2018 führte eine Reihe seiner Tweets zu Erfahrungen mit Alltagsrassismus dazu, dass der Hashtag #metwo des Aktivisten Ali Can viral ging.[40][41] Am 3. November 2018 dokumentierte er eine Rede des Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt, in der er den Negativpreis Goldene Kartoffel der Neuen deutschen Medienmacher ablehnte. Der Beitrag führte zu einer Diskussion über umgekehrten Rassismus.[42][43]
Im März 2019 löste ein von ihm geteilter Clip aus der Sendung Das Supertalent, in dem ein fünfjähriges Mädchen aus Herne mehrmals von Dieter Bohlen nach seiner asiatischen Herkunft befragt wird, eine Debatte zu Zugehörigkeit und Rassismus in Deutschland aus.[44][45][46] Der Clip wurde später in der Sendung hart aber fair besprochen und die Kolumnistin Ferda Ataman startete auf den Tweet hin den Hashtag #vonhier.[47]
Ende 2020 postete Ohanwe auf Twitter ein Bild eines schwarzen Mannes, welcher von weißen Männern in einer Sänfte getragen wird, und kommentierte dazu „mein feuchter Traum“. Bei dem Mann handelte es sich um den ugandischen Diktator Idi Amin. Ohanwe gab später an, dass der Tweet satirisch gemeint und er sich der Identität des Mannes auf dem Foto nicht bewusst gewesen sei.[48] Vojin Saša Vukadinović warf ihm in der Welt eine „rassistische Fantasie“ vor.[49] Der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer nahm Ohanwe auf Twitter in Schutz und griff den Fall in seiner Kolumne als Beispiel für gezieltes Missverstehen in sozialen Medien auf.[50]
Im April 2021 geriet der bayerische Kabarettist Helmut Schleich für seine schwarz geschminkte Figur „Maxwell Strauß“ in die Kritik, nachdem ihm Ohanwe auf Twitter Blackfacing vorgeworfen hatte.[51][52] Der Bayerische Rundfunk, in dem die Sendung lief, rechtfertigte sich zunächst gegen die Vorwürfe.[53] BR-Intendantin Katja Wildermuth kündigte zwei Wochen später an, dass die Figur aus dem Programm genommen werde.[54]
Regelmäßig äußert sich Ohanwe zum Nahost-Konflikt. In der Sendung maischberger. die woche befand er, dass während in US-amerikanischen oder israelischen Medien die Menschenrechtsverletzungen der israelischen Regierung gegenüber Palästinensern direkt benannt würden, man in Deutschland für dieselbe Kritik „Israel-Hetze“ unterstellt bekäme. Die Neue Zürcher Zeitung wirft ihm „israelfeindliche Äußerungen“ vor.[55][56][57] Gideon Böss beschrieb 2021 in der Jüdischen Allgemeinen Tweets von Ohanwe als „dezidiert antisemitisch“ und warf dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein Problem im Umgang mit antisemitischen und israelfeindlichen Aussagen von Mitarbeitern vor.[58] In einem Artikel in der Jungle World kritisierte Vojin Saša Vukadinović Ohanwe als Beispiel für israelkritische Intellektuelle, die sich nicht ausreichend von antisemitischen Gewalttaten distanzierten.[59]
Auf den von Gräueltaten gegenüber der Zivilbevölkerung begleiteten Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 reagierte er auf X (ehemals Twitter) mit den Worten: „Wenn die Zunge der Palästinenser systematisch abgeschnitten wird, wie sollen sie sich mit Worten wehren? Wenn das Wahlrecht der Palästinenser unterbunden wird, wie sollen sie sich mit Kreuzen wehren? Wenn ihre Bewegung eingeschränkt wird, wie sollen sie sich mit Demos wehren? Was erwarten Leute?“[60] Und: „Dass unbewaffnete Menschen eiskalt getötet werden, ist eine Tragödie. Es passiert ständig in Palästina, staatlich subventioniert sogar. Zu glauben, dass auf maßlose, willkürliche Gewalt nicht irgendwann dasselbe als Antwort folgt, ist nicht nur naiv, sondern menschenverachtend.“[61] Am 8. Oktober 2023 gab der Sender Arte nach umfassender Kritik bekannt, sich „in aller Schärfe“ von Ohanwes „menschenverachtenden Äußerungen“ zu distanzieren und die Zusammenarbeit mit ihm zu beenden. Auch der Bayerische Rundfunk distanzierte sich von Ohanwes Aussagen und gab an, er werde als freier Journalist nicht mehr beschäftigt.[62][63] Laut dem Bayerischen Rundfunk sei bereits im Sommer vor den Äußerungen die Entscheidung gefallen, Ohanwe keine weiteren Aufträge mehr zu erteilen.[64] Auch die Neuen deutschen Medienmacher*innen distanzierten sich von Ohanwe, ließen aber offen, ob sie zukünftig noch mit ihm arbeiten würden. Er selbst gab gegenüber der taz an, er habe keine menschenverachtenden Aussagen getätigt. Vielmehr habe er sich „gegen den Hamas-Terror, gegen Israels völkerrechtswidrige Besatzung und für die Sicherheit der Zivilbevölkerung“ ausgesprochen.[65]
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gastbeiträge
- David Mayonga aka Roger Rekless mit Nils Frenzel: „Ein Neger darf nicht neben mir sitzen“. Eine deutsche Geschichte. Komplett-Media, München/Grünwald 2019, ISBN 978-3-8312-6995-2.
- Ali Can: „Mehr als eine Heimat“. Wie ich Deutschsein neu definiere. Duden, Mannheim 2019, ISBN 978-3-411-74732-0
Übersetzung
- JJ Bola: „Sei Kein Mann“. Warum Männlichkeit ein Alptraum für Jungs ist. hanserblau, München 2020, ISBN 978-3-446-26798-5
Podcasts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018–2021: Kanackische Welle (ab Mai 2021: Funk)
- 2020–2022: Sack Reis – Was geht dich die Welt an? (DasDing/SWR)
Radio-Features
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: Wieso Nigeria Afrikas Hollywood- und Popstar-Schmiede ist (Zündfunk/Bayern 2)
- 2018: Wir sind zu viele: Warum deutscher Pop nicht weiß bleibt (Zündfunk/Bayern 2)
- 2020: Afroshops: Haare, Haut und Schwarzes Deutsches Unternehmertum (Zündfunk/Bayern 2)
- 2020: Einmal Ghana und zurück? Warum Ghana für Schwarze Deutsche so anziehend ist (Zündfunk/Bayern 2)
- 2021: Apo Don Me: Wie Albaner (deutschen) Pop verändern (Zündfunk/Bayern 2)
Fernsehbeiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2019: E-Scooter – Fluch oder Segen? (Kontrovers – Das Politikmagazin, BR Fernsehen)
- 2019: Die Unsichtbaren – Bulgarische Wanderarbeiter in Deutschland (Europa-Reportage, BR Fernsehen)
- 2019: Deutschrap – erfolgreich gegen Diskriminierung? (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2020: Gender – weg vom Schwarz-Weiß-Denken (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2020: Unter Neonazis: Als Journalist auf Volkslehrer-Kundgebung (Follow Me Reports, Funk)
- 2020: Fake News (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2021: Feiern trotz Corona: Was macht Mali anders? (#trending, ZDF)
- 2021: Warum so viele Influencer nach Dubai ziehen (#trending, ZDF)
- 2021: Ich bin kein Virus! – anti-asiatischer Rassismus in Deutschland (RESPEKT, ARD-alpha)
- 2021: Hashtag EndSARS: Nigerias Kampf gegen Korruption und Polizeigewalt (#trending, ZDF)
- 2021: Toxische Männlichkeit (RESPEKT, ARD-alpha)
Moderation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auszeichnungen und Nominierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Malcolm Ohanwe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Malcolm Ohanwe
- Interview Halbe Katoffl Podcast (1. Juli 2019)
- Malcolm Ohanwe bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Malcolm Ohanwe: Life After Castingshow: Warum ich meinen DSDS Auftritt aus dem Netz gelöscht habe. In: Puls. Bayerischer Rundfunk, 20. Februar 2017, abgerufen am 11. Oktober 2023.
- ↑ www.mediummagazin.de.
- ↑ Selma Zoronjić: Nein Dieter Bohlen, du sollst Kinder nicht damit nerven, woher sie „ursprünglich“ kommen. In: Bento. 19. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Ep. 33: Malcolm Ohanwe (NIG/ PSE): Bildungsaufstieg, Barber Shop & Rassismus in der eigenen Familie. In: halbekatoffl.de. Abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ tagesschau: Ohanwe und Schreiber über den Nahost-Konflikt – maischberger. die woche auf YouTube, 20. Mai 2021, abgerufen am 25. Februar 2024 (Laufzeit: 19:18 min).
- ↑ https://twitter.com/malcolmohanwe/status/1290937008345559040. Abgerufen am 6. August 2020.
- ↑ Ida Heinzel: 089 – 8 Fragen, 9 Antworten mit Kanackische Welle. In: Mit Vergnügen München. 24. Oktober 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Malcolm Ohanwe: R. Kelly scheint ein Dämon zu sein und ich wollte es nicht wahrhaben… Rap2Soul.de, 7. Januar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Malcolm Ohanwe. In: br.de. Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 16. Juni 2021.
- ↑ Malcolm Ohanwe: Journalist (Hörfunk, Fernsehen & Online). In: Piqd. Abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Kolumne Geht's noch? – Rassismus-Spaß im Karnevalskostüm. taz, 3. April 2019, abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Alexandra Reinsberg: Wie asiatische Schauspieler diskriminiert werden. In: Puls. Bayerischer Rundfunk, 17. September 2016, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Malcolm Ohanwe: Rapper Veysel rechtfertigt seine Texte. Bayerischer Rundfunk, 9. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Malcolm Ohanwe: Nigerian music industry set to explode. Deutsche Welle, 18. April 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Malcolm Ohanwe: The quest to make it in Nollywood. Deutsche Welle, 29. April 2019, abgerufen am 23. Juni 2019.
- ↑ Malcolm Ohanwe. WABE, abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Ornella Cosenza: Neuland – Kanackische Welle. In: SZ Junge Leute. Süddeutsche Zeitung, 24. Oktober 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Inna Hartwich: Podcasts von Frank Joung, Malcolm Ohanwe, Vanessa Vu: Wie deutsch man sein muss, um deutsch zu sein. Neue Zürcher Zeitung, 11. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Rieke Havertz, Juli Katz, Carolin Würfel, Vanessa Vu, Parvin Sadigh und Mounia Meiborg: Unsere Hörempfehlungen im Dezember. In: ZEIT Online. 9. Dezember 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Steffen Wals: Die 20 besten deutschsprachigen Podcasts Netflix für die Ohren! In: Tonspion. 9. Mai 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ a b Aktueller Preis, auf alternativer-medienpreis.de
- ↑ a b Smart Heroes 2020. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ Medienpreis geht an Beiträge für Gleichstellung. Zeit Online, 4. Mai 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
- ↑ Neu im funk-Netzwerk: Der Podcast Kanackische Welle | funk Presse. 19. Mai 2021, abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ Kanackische Welle. In: presse.funk.net. Abgerufen am 24. September 2024: „Kanackische Welle war von Mai 2021 bis Ende Dezember 2021 ein Format von funk.“
- ↑ Malcolm Ohanwe, auf br.de
- ↑ Suche nach „Ohanwe“, auf deutschlandfunkkultur.de
- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (
- ↑ „Ich wollte männliche Verhaltensweisen verlernen“, auf spiegel.de
- ↑ Shelly Kupferberg: KRITISCHES WEISSSEIN: „SCHWARZE MÜSSEN IMMER ERKLÄREN, WARUM SIE EXISTIEREN. WIR WOLLEN, DASS WEISSE PERSONEN SICH DIESE FRAGE STELLEN“. In: RBB. 10. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- ↑ Malcolm Ohanwe: Social-Media-Aktion – Entdeckt eure innere Kartoffel! In: Spiegel Online. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- ↑ Julia Klaus, Kevin Schubert: Rassismus-Debatte – Wir sind weiß und privilegiert. In: ZDF. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- ↑ Michael Streck, Marvin Ku: Wie rassistisch bin ich? Zwei Perspektiven auf eine politische Debatte, die persönlich werden muss. In: Stern. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- ↑ Kendra Stenzel, Martin Böhmer, Izabela Koza, Sebastian Hahn, Sara Pichireddu, Peter Seidel: Rassismus und Unwissenheit Wie bequem es ist, ein weißer Deutscher zu sein. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 9. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
- ↑ #trending. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ rbb Talk: Brudi Talk: Männerfreundschaften | ARD Mediathek. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ Joachim Huber: Fragwürdige Hamas-Posts: BR und Arte beenden Zusammenarbeit mit Malcolm Ohanwe. In: Der Tagesspiegel Online. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023.
- ↑ Malcolm Ohanwe: Männlichkeiten: Eine Einladung zum Zartsein. Eichborn, 2023, ISBN 978-3-8479-0135-8.
- ↑ Postkolonialismus: Die Theorie, die den Terror rechtfertigt. In: welt.de. 14. Oktober 2023, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Juliane Metzger: Schluss mit der Meinungsmache! So machen wir aus #MeTwo eine echte Rassismus-Debatte. In: Perspective Daily. 28. August 2018, abgerufen am 22. Juni 2019.
- ↑ Konstantin Gavras & Lisa Hehnke: #We2: Re-defining European identity Analyzing the #We2 movement using Twitter data and R. In: CorrelAid. 22. Juni 2018, abgerufen am 22. Juni 2019.
- ↑ #5 Traurige Kartoffeln – Reden wir über Rassismus?, Deutschlandfunk, 8. November 2018.
- ↑ Margarete Stokowski: Weiße und Männer können alles haben, aber das nicht. Spiegel Online, 6. November 2018, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Sören Sgries: "Nicht verkrampfen", meint SPD-Mann Karamba Diaby. In: rnz.de. Rhein-Neckar-Zeitung, 9. März 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Peter Hille: Woher kommst Du? #vonhier. In: dw.com. 21. März 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
- ↑ Cigdem Toprak: Woher kommst du? Eine ganz normale Frage. In: Die Welt. 28. Februar 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
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- ↑ Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven) (
- ↑ Vojin Saša Vukadinović: Antisemitismus – Neuer deutscher Mainstream. In: welt.de. 20. Januar 2021, abgerufen am 27. August 2021.
- ↑ Jan Fleischhauer: Wie Sie im politischen Meinungskampf gewinnen, indem Sie andere gezielt missverstehen. In: FOCUS Online. 19. Juni 2021, abgerufen am 5. August 2021.
- ↑ Rassismusvorwürfe – Bayerischer Rundfunk zeigt Blackfacing in Satiresendung. In: Der Spiegel (online). Abgerufen am 2. April 2021.
- ↑ Elisa Britzelmeier: BR zeigt Blackfacing: Helmut Schleich angemalt als „Maxwell Strauß“. 2. April 2021, abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Elisa Britzelmeier: BR zeigt Blackfacing: Helmut Schleich angemalt als „Maxwell Strauß“. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 2. April 2021.
- ↑ Abendzeitung Germany: BR reagiert nach Blackfacing nun doch: Satire-Figur fliegt aus dem Programm. In: abendzeitung-muenchen.de. 16. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Alexander Kissler: Linke Politik und gerechter Sex: Das öffentlichrechtliche Jugendangebot «Funk» wird fünf Jahre alt. In: NZZ. 1. Oktober 2021, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Lennart Pfahler: Eklat um WDR-Moderatorin: Der Fall Nemi El-Hassan. In: welt.de. 19. September 2021, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ "WamS": Causa El-Hassan bringt Öffentlich-Rechtliche in eine Zwickmühle. Abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑ Gideon Böss: Was ist eigentlich bei den Öffentlich-Rechtlichen los? In: Jüdische Allgemeine. 14. Oktober 2021, abgerufen am 8. Oktober 2023.
- ↑ Vojin Saša Vukadinović: „Die Leisetreter“, in: Jungle World, 27. Mai 2021, S. 27
- ↑ Michael Hanfeld: Hamas-Terror in Israel: Wie man menschenverachtende Barbarei benennt. In: FAZ.NET. 8. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
- ↑ Joachim Huber: Fragwürdige Hamas-Posts: BR und Arte beenden Zusammenarbeit mit Malcolm Ohanwe. In: Der Tagesspiegel Online. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023.
- ↑ Tomasz Kurianowicz: Tweet nach Großangriff der Hamas gegen Israel: Bayerischer Rundfunk trennt sich von Malcolm Ohanwe. In: berliner-zeitung.de. 8. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
- ↑ Malcolm Ohanwe: Bayerischer Rundfunk und Arte beenden Zusammenarbeit mit Journalist Malcolm Ohanwe. In: Der Spiegel (online). 8. Oktober 2023, abgerufen am 8. Oktober 2023.
- ↑ Arte und BR distanzieren sich von freiem Journalisten. In: sueddeutsche.de. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023.
- ↑ Carolina Schwarz: Arte und BR trennen sich von Journalist: Ein Post zu viel. In: taz.de. 9. Oktober 2023, abgerufen am 9. Oktober 2023.
- ↑ Die IMJA-Gewinner stehen fest!, auf reeperbahnfestival.com
- ↑ Extraheft: Unsere Top 30 bis 30 des Jahres 2019 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., auf mediummagazin.de
- ↑ Die Shortlist des Herbert Quandt Medien-Preises2020, auf johanna-quandt-stiftung.de
- ↑ REEPERBAHN MUSIC JOURNALISM AWARD SHORTLIST 2020
- ↑ Der 72. DGU-Kongress Kompakt
- ↑ GV Bayern: Preisträger der Journalistenpreise 2020
- ↑ ISARNETZ CREATOR AWARD 2020: DIE GEWINNER
- ↑ Willi-Bleicher-Preis 2020
- ↑ Der Juliane Bartel Medienpreis 2020/21 | Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ https://www.ms.niedersachsen.de/download/166382/Nominierte_Shorts.pdf
- ↑ Stiftungsfenster: Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2021Das sind die Gewinner. In: DIE STIFTUNG. 30. März 2021, abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ Coburger Medienpreis Rückblick. In: Medienclub Coburg. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ Deutscher Podcast Preis: Die fantastischen 41 – das sind die Nominierungen fürs Finale im Juni. (PDF) In: deutscher-podastpreis.de. 23. April 2021, abgerufen am 27. Oktober 2022.
- ↑ Nominierte 2021. Deutscher Engagementpreis, abgerufen am 18. Oktober 2021.
- ↑ Ensemble Medienpreis 2021: Bayern-2-Radio-Feature gewinnt dritten Journalistenpreis. In: br.de. 21. September 2021, abgerufen am 27. Oktober 2022.
- ↑ Shortlist 2021. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
- ↑ International Music Journalism Award: Zwei Sony Music-Produktionen nominiert. Sony Music, 17. September 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
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- ↑ https://issuu.com/turi2/docs/edition16
- ↑ https://www.civismedia.eu/medienpreis/medienpreis-2022/nominierungen
- ↑ https://www.vdrj.de/information-ethik-luxusleben-steuerfrei/
- ↑ Aktueller Preis – Alternativer Medienpreis. Abgerufen am 27. Oktober 2022.
- ↑ https://www.medienclub-coburg.de/coburger-medienpreis/
- ↑ a b https://www.amnesty.de/allgemein/pressemitteilung/amnesty-nominierungen-fuer-marler-medienpreis-menschenrechte
Personendaten | |
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NAME | Ohanwe, Malcolm |
ALTERNATIVNAMEN | Uzoma Ohanwe, Malcolm Oscar (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Juni 1993 |
GEBURTSORT | München |
- Journalist (Deutschland)
- Fernsehmoderator (Deutschland)
- Fernsehjournalist
- Hörfunkjournalist
- Hörfunkautor
- Podcaster
- Übersetzer aus dem Englischen
- Übersetzer ins Deutsche
- Person (Bayerischer Rundfunk)
- Person (Funk, Medienangebot)
- Person des Antirassismus
- Person des Antizionismus
- Deutscher
- Geboren 1993
- Mann
- Teilnehmer an Deutschland sucht den Superstar
- Popsänger